Leben - und Liebe - ohne Schmerz gibt es nicht. Davon handelt der Song. Als Metapher für Schmerz wurde in dem Video die wohl extremste Form des Verletzens, eine Vergewaltigung, gewählt. Performance-Sequenzen in einer Tiefgarage wechseln sich mit dem Verbrechen ab, welches das Opfer schließlich in den Selbstmord treibt.
Zur Produktion/Background: Nach einem "Hosted By" auf goTV mit CORE kontaktierte der Regisseur Andreas Waldschütz die Band. Waldschütz, der zwei Jahre in den USA gelebt hatte (um dort unter anderem Indie-Videos mit Xzibit und The Donnas zu drehen), suchte auch nach seiner Rückkehr nach Österreich einen Act, mit dem man ein außergewöhnliches Video produzieren könnte.
Nach den ersten Meetings war klar: Es gibt zwar kein Geld, dafür aber eine umso wildere Entschlossenheit, ein Video zu drehen. Gemeinsam wurde die Story entwickelt und mit einem Team, das für das Projekt begeistert werden konnte und auf Gagen verzichtete, umgesetzt.
Die restlichen Kosten für das Video teilten sich Band und Produzenten, GA-Projects (Andreas Waldschütz &, Guido Kruetschnigg).
Der Song "Chances" entstammt COREs Debüt-Album "away", das in Österreich, Deutschland und der Schweiz veröffentlicht wurde.
Farbkorrekur/FX: Markus Koessl/Revolva 21