Das Video, vorerst für eine Ausstellung im Kunstraum der Universität Lüneburg und für ein Spezialprogramm des österreichischen Filmfestivals Diagonale konzipiert, basiert auf der Selbstrepräsentation von MigrantInnen, AkteurInnen aus antirassistischen Organisationen, aber auch Abschiebebeamten, und erreicht dabei eine satte Intensität.
Die in diesem Rahmen formulierten heterogenen, die komplexen Zusammenhänge oft zwangsläufig verkürzenden, seltener auch in ihrer Emotionalität naiv-moralistischen Aussagen liefern dennoch überzeugende Puzzleteile für die Konstruktion eines "anderen" Bilds konkreter Praxen der "Grenzüberschreitung".
Dieser Film wird in Kooperation mit der Medienwerkstatt Wien gezeigt.